Ländliche Entwicklung – Dorferneuerung Mühlhausen

Vorsitzender des Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft

  • Erich Wegner, BOR
  • Klaus Faatz, Erster Bürgermeister

 

Vorstandsmitglieder

  • Willi Peters
  • Elisabeth Hirschmann
  • Robert Pickel
  • Richard Sapper
  • Bernhard Klein
  • Robert Engelhardt

Stellvertreter

  • Lothar Lehnemann
  • Dieter Möhringer
  • Ludwig Hagensick
  • Hans Dotterweich
  • Thomas Lorenz

 

örtlich Beauftragter Vorstand

  • Willi Peters

 

Wegebaumeister

  • Dieter Möhring

 

Pflanzmeisterin

  • Elisabeth Hirschmann
Dorferneueurng_LOGO

Dorferneuerung

Das Thema Dorferneuerung rückt in Mühlhausen immer näher. Deutlich war dies während der letzten Bürgerversammlung zu spüren.

Eingeladen zur Bürgerversammlung hatte Bürgermeisterin Waltraud Kohler. Ziel war möglichst viele Gemeindemitglieder für die Arbeitskreise, die sich mit der Dorferneuerung befassen, zu gewinnen.

Zunächst berichteten die Seminarteilnehmer, die sich in Klosterlangheim mit dieser Thematik befassten, über das dort Gelernte. Sie konnten den Besuchern der Bürgerversammlung anschaulich darstellen, dass Dorferneuerung mehr ist, als nur einige Bäumchen zu pflanzen oder Straßen herzurichten. Vielmehr ist Dorferneuerung als Dorfentwicklung zu verstehen. Dazu gehört neben dem Erhalt von Brauchtum unter anderem die Steigerung der Attraktivität der Gemeinde für junge Menschen und die Wirtschaft.

Damit nun das Gesamtprojekt von möglichst vielen Bürgern/innen mitgetragen und auch eine große Zahl Ideen eingebracht wird, werden in den einzelnen Gemeindeteilen Arbeitskreise eingerichtet. An diesen Arbeitskreisen kann sich jeder zu jeder Zeit beteiligen. Die jeweiligen Termine sowie die Orte der Sitzungen hängen wie bisher im Fenster der alten Post aus oder werden mündlich weitergegeben.

 

Grob geschildert haben die Arbeitskreise folgende Aufgaben:

Zunächst sind sie mit einer umfassenden Bestandsaufnahme beschäftigt. D. h., sie prüfen, was schon vorhanden ist und vor allem, warum es so ist, wie es ist. Im zweiten Schritt beginnt die Phase des „Wunschdenkens", frei nach dem Motto: „Wie hätten wir es gerne". Wichtig ist hier, dass jede Idee und jede Vorstellung eingebracht werden kann und zählt.

Der dritte Schritt dient dann der Auswahl des oder der anzugehenden Projekte, die anschließend von den Teilnehmern/innen der Arbeitskreise genau beschrieben werden. Diese ausgearbeiteten Vorschläge gehen an den Gemeinderat. Letztendlich wird hier entschieden, welche Projekte tatsächlich in Angriff genommen werden. Schließlich übernimmt dieses Gremium die Verantwortung für die entstehenden Kosten und die Planung der Finanzierung.

Zumindest in der Anfangsphase werden die Arbeitskreise nicht alleine gelassen. Leonhard Valier vom Büro für Städtebau und Bauleitplanung Bamberg und Detlev Etteldorf, Bauoberrat der Direktion für ländliche Entwicklung Ansbach, unterstützen die Teamarbeit bei der Ideenfindung. Sie sind es auch, die zusammen mit dem Gemeinderat die Detailplanung genehmigter Projekte bearbeiten.

Ihr Ziel haben die Arbeitskreise erreicht, wenn es ihnen gelingt, ein Aktionsprogramm, nach allen Seiten abgesichert, zu verabschieden und an den Gemeinderat weiterzureichen.

Alle Bürger/innen Mühlhausens haben in den Arbeitskreisen die Möglichkeit, bei der Gestaltung unserer Gemeinde und der zugehörigen Ortsteile ein gewichtiges Wort mitzureden. Es liegt somit auch an jedem Einzelnen, diese einmalige Chance zu nutzen. Dann bleibt es nicht nur beim Wunsch „Mühlhausen sollte schöner werden". Die Einbeziehung aller Gemeindemitglieder garantiert schon fast das Ergebnis: „Mühlhausen wird schöner."

Anmerkung: In den nächsten Jahren werden sich wahrscheinlich die EU-Richtlinien für Gemeinde-Förderprogramme ändern. Und wie das Sprichwort „Es kommt nichts besseres nach" aussagt, ist das auch hier zu vermuten. Also: Nutzen wir diese Chance heute.

Es wird heißer: Dorferneuerung Phase 2

Mit dem weit in die Zukunft gerichteten Motto „Mühlhausen im Jahr 2030" geht die Dorferneuerung seit Ende Juli in die zweite Phase. Die Teilnehmer in den Arbeitskreisen sollen mit Phantasie Visionen entwickeln, wie unsere Marktgemeinde im Jahr 2030 aussehen könnte.

Die vier Arbeitskreise versuchen unter verschiedenen Themenstellungen ein Bild unserer zukünftigen Gemeinde zu entwerfen. Die Diskussionen laufen unter folgenden Leitgedanken:

a) Ortsbild: Hier werden Ideen erarbeitet, die sich mit der Einbeziehung von Grün und Wasser, sowie auch der Erhaltung und Ausgestaltung vorhandener baulicher Substanz befassen

b) Verkehr: Ausgehend vom derzeit laufend zunehmenden Verkehr sollen Vorstellungen über das Verkehrsaufkommen und die Ausgestaltung aller Verkehrswege im Jahr 2030 die Planungen für die Zukunft unterstützen. Hierbei werden neben dem Individualverkehr auch der Fußgänger- und öffentliche Personennahverkehr einbezogen

c) Bedürfnisse der Bevölkerung: Hierunter fallen die Diskussionsstichpunkte Freizeit, Kultur und Versorgungsmöglichkeiten, ist vor dem Hintergrund der zu erwartenden Bevölkerungsentwicklung der Marktgemeinde zu sehen

d) Wirtschaft: Selbstverständlich darf die Wirtschaft, die Arbeits- und Ausbildungsplätze bietet, nicht außer Acht gelassen werden. In diesen Themenbereich fällt auch die technische Infrastruktur, d.h., vorzugsweise die Wasser- und Energieversorgung. Auch gehört die Landwirtschaft und die Landnutzung in dieses Themengebiet.

Die Sitzungstermine zu den einzelnen Themen hängen wie immer im Fenster der "alten Post" aus. Am 22. und 23. September werden die zusammengetragenen Vorstellungen präsentiert. Leonhard Valier – Büro für Städtebau und Bauleitplanung in Bamberg und Detlev Etteldorf, Bauoberrat der DLE Ansbach übernehmen dabei die Moderation.

In der anschließenden, etwa sechs Monate dauernden Phase 3, werden aus den Ergebnissen der Phase konkrete Projekte abgeleitet.

Wie wir schon öfters in unseren letzten Ausgaben des MMB erwähnten, kann sich jede Bürgerin und jeder Bürger zu jeder Zeit in einem oder auch mehreren Arbeitskreisen einklinken und mitarbeiten oder einfach nur zuhören. Ideen, Vorschläge und Anregungen werden von den Aktiven in den einzelnen Gruppen liebend gerne angenommen.

Besonders wichtig ist die Besetzung der vier Arbeitskreise mit interessierten Leuten aus allen vier Ortschaften der Gemeinde, damit alle Blickwinkel der Ortsteile vertreten sind und berücksichtigt werden können. Gerade jetzt, zum Ende der Phase 2 hin, sollen ein griffiges Schlagwort und ein Logo entwickelt werden, das eindeutig die Ziele unserer Dorferneuerung trifft.

Je mehr Ideen von Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger zusammengetragen werden, um so sicherer kommen ein passender Spruch und Logo zustande.

Der 14. April 2005 kann als wichtiger Stichtag in unserer Marktgemeinde gesehen werden - Die Vorstandschaft der Dorferneuerung wurde ins Leben gerufen.

In seiner ersten Sitzung im Mai beschäftigte sich der Vorstand der Dorferneuerung mit den Bestimmungen rund um die Dorferneuerung. Dazu gehörte beispielsweise die Bestellung eines Wegebaumeisters, eines Pflanzmeisters, aber auch das eingehende Studium der Vorschriften zum Kassen- und Rechnungswesen.

Ende Juni fand die zweite Sitzung der Vorstandschaft statt. Und hier ging es schon an das Eingemachte. Die in der Vorbereitungsphase durch die vier Arbeitskreise ausgearbeitete Maßnahmenliste machte die Runde. Jede Maßnahme wurde einer eingehenden Betrachtung und Erörterung unterzogen.

Als Ergebnis kann festgehalten werden: Alle in der Vorbereitungsphase beschlossenen Maßnahmen werden ohne Abstriche übernommen.

Allerdings ordnete die Vorstandschaft die einzelnen Maßnahmen in einem Vorentwurf nach Prioritäten. So stehen an erster Stelle Arbeiten rund um den Ortskern. Beispielsweise sollen die Badgasse, die Kleine Dorfstraße und der Marktplatz ein gefälligeres Aussehen erhalten.

Ganz vorne mit dabei steht auch die Schirnsdorfer Ortsdurchfahrt, die sich in einem untragbaren Zustand befindet. Die Arbeit der Vorstandschaft orientiert sich streng am vorgegebenen Maßnahmeplan. So soll in den nächsten Wochen der Vorentwurf mit dem Gemeinderat abgestimmt werden. Schließlich ist er es, der letztlich über die Umsetzung entscheidet.

Im September geht der Vorentwurf an sämtliche Träger öffentlicher Belange. Dazu gehören beispielsweise das Landratsamt, Wasserwirtschaftsamt, die Telekom usw. Das heißt, der Dorferneuerung steht „ein langer Marsch" durch die Ämter bevor. Nach dem Durchlauf durch die Ämter geht der Entwurf mit den Anmerkungen der einzelnen Ämter zur Prüfung an die Direktion für ländliche Entwicklung (DLE) in Ansbach. Hier werden die förderfähigen Maßnahmen festgestellt. Mit diesem Arbeitsschritt kann der Entwurf der Maßnahmen zur Dorferneuerung endgültig verabschiedet werden.

Die Gründung der Vorstandschaft der Dorferneuerung macht die bisherigen Arbeitskreise nicht überflüssig. Beispielsweise führen die Arbeitskreise „Wirtschaft" und „Bedürfnisse der Bevölkerung" ihre Arbeit fort.

Zudem ging aus den bisher vier Arbeitskreisen ein Kern-Arbeitskreis Dorferneuerung hervor. Dieser Arbeitskreis soll weiterhin das Gesamtprojekt "Dorferneuerung" begleiten.

Er ist ein wichtiger Ideengeber für die Vorstandschaft und wenn es sein muss, auch ein wenig Kontrolle. Dieser Kern-Arbeitskreis zeigte bereits Wirkung. In Eigeninitiative hat er begonnen, die Lutherhöhe wieder zu dem zu machen, was sie einmal war: ein beliebter Treffpunkt in Mühlhausen und ein Ort zum Verweilen und Entspannen.

Geplant ist, noch eine Tafel aufzustellen, die die Entstehung der Lutherhöhe beschreibt. Dieser Abriss zum jetzigen Stand der Dorferneuerung in Mühlhausen zeigt deutlich: Dorferneuerung ist keine kurzfristige Maßnahme, sondern auf lange Sicht angelegt. Hier werden Vorschläge erarbeitet und Maßnahmen durchgeführt, die noch für Generationen nachwirken. Umso wichtiger ist für die Dorferneuerung der Rückhalt in der Bevölkerung.

Deshalb die Bitte: Besuchen Sie die einzelnen Sitzungen, helfen Sie bei den Aktionen mit. Ihr Dorf wird es Ihnen danken.

Naturdenkmale erhalten

Dem aufmerksamen Beobachter ist es sich nicht entgangen: Es tut sich was an der Lutherhöhe. An einigen Samstagen herrscht reges Treiben. Arbeitslärm dringt durch den Hain.

Der Arbeitskreis Dorferneuerung Mühlhausen hat sich den geschichtsträchtigen kleinen Park vorgenommen. Bereits seit letztem Jahr steht neben dem Gedenkstein eine Bank, die den Spaziergänger oder Wanderer zum Verweilen einlädt.

Doch damit alleine gab sich der Arbeitskreis nicht zufrieden. Heuer stand die Sanierung des sogenannten "Philosophenweges" an. Zunächst galt es, das Gelände von herumliegendem Unrat zu reinigen.

Doch danach wurde es richtig anstrengend. Der Unterwuchs war zu beseitigen und vor allem die noch vorhandene Trittspur auf eine normale Wegbreite zu vergrößern. Drei Treppenstufen, an der steilsten Stelle eingelassen, erleichtern wesentlich den Anstieg zur Bank bzw. zum Gedenkstein. Manchen Schweißtropfen kostete diese Arbeit.

Für die nötige Trittfestigkeit und vor allem die etwas dauerhaftere Anlage sorgt nun ein Schotterbett. Das erforderliche Material stellte die Marktgemeinde Mühlhausen zur Verfügung. Aber frischer Schotter auf einem alten Philosophenweg sieht nicht besonders gut aus. In einer zweiten Aktion deckten dann die Mitglieder des Arbeitskreises Dorferneuerung den Schotterweg mit dunklem Rindenmulch ab. Der Weg erweckt jetzt den Eindruck, als wäre er schon immer da und das „Gehgefühl" erinnert an einen Waldweg.

Ein Baum hatte leider die diesjährigen Frühjahrsstürme nicht überlebt. Mitsamt seinem Wurzelwerk lag er inmitten des Geländes. Die Gemeindearbeiter zerlegten den Baum in kleinere Einzelteile zum Abtransport. Innerhalb der Arbeitsgruppe entstand daraufhin die Idee, einige Baumabschnitte zu nutzen und in Form bringen zu lassen.

An die richtige Stelle gebracht, ließ sich Herrmann Zöschg – wir haben bereits über ihn berichtet – nicht lange bitten. Er rückte mit seiner Motorsäge an und formte aus dem größten Stück des Stamms ein Spielgerät für Kinder.

Der übrig gebliebene Stock wird zukünftig als Tisch dienen und die restlichen kleineren Stücke des Baumes zu Sitzgelegenheiten umfunktioniert.

Die nächste Baustelle tut sich bereits auf: Der Arbeitskreis Dorferneuerung hat sich als nächste Arbeit ein Kneippbecken an der Lochquelle vorgenommen.

Aktion Feuerlöschbecken / Lochweg

Der Arbeitskreis Dorferneuerung Mühlhausen hat am Samstag, 05.05.2007, den Platz auf und um das Feuerlöschbecken am Lochweg mit Erde an- und aufgefüllt und mit einigen Sträuchern und Bodendeckern bepflanzt.

 

Dorferneuerung_-_feuerloeschbecken_1Für die Erde bedanken wir uns bei Nicole Söllmann (Lehmgrube) und Sven Hilpert (Weißer Weg). Herzlichen Dank an Frank Kurzmann (Höchstadter Straße), der uns mit seinem Radlader geholfen hat, und Hans Lorz (Schirnsdorf), der uns seinen Unimog zur Verfügung gestellt hat - ohne diese Gerätschaften wäre die Aktion gar nicht , oder nur sehr schwer zu bewältigen gewesen.

Wir bedanken uns bei Rudi und Anneliese Hertlein (Kleine Dorfstraße), bei Familie Scherer (Schlehenweg) und bei Martha Fleischmann (Badgasse), die uns Ableger von Ziersträuchern bzw. Bodendeckern geschenkt haben. Dass wir die Gärten plündern durften, darüber haben wir uns sehr gefreut und hoffen natürlich, dass alles anwachsen wird.

Dorferneuerung_-_feuerloeschbecken_2

Ein „Dankeschön“ an Familie Hoffmann (Kotten), die sich bereit erklärt hat, unsere Pflänzchen zu wässern. Eine Bank wird den Platz noch verschönern und zum verweilen einladen. Sie ist von den Spendern bereits in Auftrag gegeben.

 

Ein herzliches Dankeschön auch mal an unseren „guten Geist“, Eveline Peters, die uns bei unseren Aktionen immer mit Kaffee und Getränken versorgt.

 

Wir "Dorferneuerer" hoffen, dass unsere Aktionen dazu beitragen, unser Dorf liebenswerter und schöner zu machen - gemäß unserem Leitsatz „Lust am Leben im Dorf“

Elisabeth Hirschmann
im Namen des Arbeitskreises Dorferneuerung

Im Rahmen der Dorferneuerung in Mühlhausen ist der Kulturwanderweg entstanden. Auf 3 Kilometern können die Sehenswürdigkeiten des Marktes leicht erlaufen werden.

kulturwanderweg_karte

Hier erfahren Sie mehr - Kulturwanderweg

Becken für die "Lochquelle" ist fertig

Unsere "Lochquelle" war verdreckt und versandet. Das alte Rohr, das aus dem Sandstein kam, war verrostet. Es wurden in den letzten Jahren Steine, Bauschutt und auch Grünabfälle an den Hang und in den Graben gekippt. Das Gelände glich mehr und mehr einer Müllkippe. Für spielende Kinder nicht sehr attraktiv.

Nachfragen beim Amt für ländliche Entwicklung ergaben, dass die Lochquelle außerhalb der Ortschaft liegt und hierfür keine Gelder der Dorferneuerung bereitgestellt werden können.

Da auch wir als Kinder oft dort gespielt haben, hatte der Arbeitskreis Dorferneuerung die Idee, die Lochquelle in Eigenregie wieder etwas herzurichten und zugänglich zu machen.

Ein Becken sollte angelegt werden, in dem Kinder spielen und Wanderer ihre müden Füße erfrischen können.

Dorferneuerung_-_lochquelle


Für eine Abgrenzung entlang der Straße sorgen jetzt Baumstämme, die in der Lutherhöhe durch die Gemeinde gefällt und in der Neumühle geschnitten wurden. Diese haben wir auf Betonpfeiler gelegt, die wir von Frau Anni Hoffmann bekommen haben. Der Weg hinunter zur Lochquelle wurde wieder frei geschnitten und der Grabenabschnitt gesäubert.

Walter Jakob und sein Sohn Simon haben uns den Platz vor dem Auslauf der Quelle ausgebaggert und mit Traktor und Wagen den Schutt weggefahren. Eine Betonplatte, die uns Lothar Lehnemann zur Verfügung stellte, wurde zurecht geschnitten und vom Fuhrunternehmer Hans Hoffmann mit dem Autokran eingesetzt.

Georg Lauger hat uns einen tollen Wassereinlauf in das Becken gefertigt und angebracht.

Im Bauhof der Gemeinde haben wir uns passende Steine zusammengesucht, die uns die Gemeindearbeiter zur Lochquelle gefahren haben.

Hier mal ein herzliches „Dankeschön“ an die Gemeindearbeiter, die uns immer unterstützen.

Am Samstag 14.06.2008 hat uns Hans Hirschmann das Becken gemauert. Flusssteine, die wir von Walter Jakob bekommen haben, wurden rings um das Becken gelegt.

Von Jürgen Tränkenschuh haben wir Eisenbahnschwellen bekommen. Als wir diese am Samstag holen wollten, stellten wir fest, dass sie nicht mehr da waren! So hat uns Jürgen am Samstag nochmals Eisenbahnschwellen gebracht, mit denen wir eine Treppe von der Straße hinunter zum Becken angelegt haben.

Eveline Peters hat uns natürlich wie immer Kaffee und Getränke gebracht und zum Mittagessen wurden wir von der Gastwirtschaft Bär, Christa und Heinz Leidhardt, eingeladen.

Ein Schild (Lochquelle) werden wir demnächst noch aufstellen.

Wir denken, die Schufterei hat sich gelohnt!

Der Arbeitskreis "Dorferneuerung" bedankt sich ganz herzlich für das zur Verfügung gestellte Material, für die Unterstützung bei den Arbeiten und natürlich für das Essen und Trinken.

E. Hirschmann
Im Namen des Arbeitskreises Dorferneuerung

Planungsstand Juni_2009
Ausbau der "Kleinen Dorfstraße" und Parkplatz (hinter der Raiffeisenbank) mit Zufahrt zum Schlossweg.

Aus den Informationsveranstaltungen zur Dorferneuerung im November 2008 (Schule Mühlhausen, Alte Post) haben wir 39 schriftliche Rückmeldungen erhalten. Vielen Dank für die rege Beteilung und die vielen konstruktiven Vorschläge.

Wir haben versucht, alle Wünsche und Anregungen in die Planung einzubringen. Dazu hat es viele Gespräche mit den Anwohnern, dem Gemeinderat und dem Planungsbüro Wittmann gegeben. Weiterhin hat es eine Verkehrsschau und einige Ortstermine gegeben.

Auch hier nochmals "Danke" an die Bürger, die Kompromissbereitschaft gezeigt haben, sodass in fast allen Fällen eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung gefunden wurde.

Die daraus entstandene Planung ist ab sofort auf der Homepage der Gemeinde Mühlhausen vorhanden.

Inzwischen liegt eine durch das „Amt für ländliche Entwicklung“ genehmigte Kostenschätzung vor, auf dessen Basis eine Ausführungsplanung erstellt wird. Die Ausführungsplanung wird die Basis der anschließenden Ausschreibungen sein.

Da im Zuge des Ausbaus der Straßen im Ortskern auch die Kanäle durch die Gemeinde saniert bzw. erneuert werden müssen, hat sich die Reihenfolge, in der die Straßen ausgebaut werden sollten, etwas geändert:  In der Kleinen Dorfstraße bleibt der Mischwasserkanal bestehen und wurde bereits mit „Inlinern“ saniert. Der Ausbau der Kleinen Dorfstraße und des neuen Parkplatzes (hinter der Raiffeisenbank) mit Zufahrt Schlossweg soll möglichst schnell umgesetzt werden.

Nach der jetzigen Planung wird im September 2009, nach der Kirchweih, mit diesen Maßnahmen begonnen.

dorferneuerung-plan  

Planentwurf für Decheldorf mit Stand vom 01.06.2016